Operette in drei Akten und einem Vorspiel von Paul Abraham

Viktoria und Ihr Husar

Aus dem ungarischen des Imre Földes von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda

Stadttheater Giessen

Premiere 17. November 2012

Musikalische Leitung
Florian Ziemen
Inszenierung, Bühne & Kostüme
Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka
Choreografie
Tarek Assam / Anthony Taylor
Chor
Jan Hoffmann
Dramaturgie
Christian Schröder
Viktoria
Maria Chulkova
John Cunlight
Calin-Valentin Cozma
Graf Ferry
Dan Chamandy
O Lia San
Naroa Intxausti
Stefan Koltay
Hauke Möller
Janczi
Tomi Wendt
Riquette
Anna Gütter
Piroschka
Marie-Louise Gutteck
Pörkölty
Rainer Hustedt
Miki
Sebastian Songin
Orchester
Orchester des Stadttheater Gießen
Chor
Chor des Stadttheater Gießen

Fotos: Rolf K. Wegst / Stadttheater Giessen


Pressestimmen:

Viktoria und Ihr Husar

Operettenanarchie mit Zeitkritik: ein politisch aktueller und gegen den deutschen Operettenstrich gebürsteter, ein Rassismus und Diskriminierung verteufelnder Traum des jungen Regie- und Ausstatterduos Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka.

Manfred Merz, Gießener Allgemeine Zeitung

»Viktoria und ihr Husar« am Stadttheater Gießen hat Biss, Tempo, Phantasie und Tiefgang. Die Inszenierung polarisiert, weil Operettenlklischees ironisch hinterfragt werden und Realität mit Märchenwelt kontrastiert sind.

mittelhessen.de, Peter Merck

Das ungarische Team holt die politische Brisanz der Zeit in die Operette zurück, spielerisch zwar, manchmal auch drastisch, selten ironisch, aber immer mit einem Ernst, der die Heile-Welt-Bilder nachdrücklich irritiert, ohne die Leichtigkeit des Genres zu zerstören.

Der Neue Merker, Werner Häußner

Gewöhnungsbedürftig ist Alexandra Szemerédys und Magdolna Parditkas Inszenierung zunächst schon. Beim opulenten Schlussbeifall buht eine Stimme »Etikettenschwindel«. Doch ihr »Viktoria und ihr Husar« am Stadttheater Gießen hat Biss, Tempo, Phantasie und Tiefgang. Die Inszenierung polarisiert, weil Operettenlklischees ironisch hinterfragt werden und Realität mit Märchenwelt kontrastiert sind. Mehrere Spielebenen sorgen für Abwechslung.

Peter Merck, Wetzlarer Neue Zeitung

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