Oper in drei Teilen von George Benjamin

Written on Skin

Libretto vom Martin Crimp nach dem anonymen okzitanischen Erläuterungstext Guillem de Cabestanh - Le cœur mangé aus dem 13. Jahrhundert

Oper Bonn in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn

Premiere 29. September 2013

Musikalische Leitung
Hendrik Vestmann
Inszenierung, Bühne & Kostüme
Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka
Agnès
Miriam Clark
The Protector
Avaz Abdullayev
Angel 1 / The Boy
Terry Wey
Angel 2 / Marie
Susanne Blattert
Angel 3 / John
Tamás Tarjányi
Orchester
Beethoven Orchester Bonn

Fotos: Thilo Beu / Theater Bonn


Pressestimmen:

Written on Skin

(...) ein mutiger Einstand (...) den das Publikum in Anwesenheit des Komponisten einhellig bejubelte.

Detlef Brandenburg, Die Deutsche Bühne

Umjubelte Premiere: George Benjamins Written on Skin ist in Bonn in einer packenden Inszenierung zu erleben. Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka emanzipieren sich klug von der Ur-Inszenierung aus Aix-en-Provence. (...) George Benjamin, der zum Schlussapplaus selbst auf die Bühne kam, schien zufrieden.

Bernhard Hartmann, General Anzeiger

Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka greifen in ihrem genial konstruierten Bühnenbild die unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen auf.

Bernhard Hartmann, Kölnische Rundschau

(...) man muss Crimps Verquickung von Mordgeschichte und Weltgeschichte auch nicht unbedingt gelungen finden. Aber wenn man dieses Werk inszeniert, sollte man sich damit auseinandersetzen. Und genau das hat jetzt das in letzter Zeit vielgelobte (und gerade eben für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominierte) Regie- und Ausstattungsduo Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka am Theater Bonn getan, wo der neue Intendant Bernhard Helmich in Kooperation mit dem Bonner Beethovenfest seine erste Spielzeit mit »Written on Skin« eröffnete. (...) Ein mutiger Einstand (...) den das Publikum in Anwesenheit des Komponisten einhellig bejubelte.

Detlef Brandenburg, Die Deutsche Bühne

Written on Skin wurde im Juli 2012 uraufgeführt. In Bonn erlebt sie jetzt ihre erste Neuinszenierung. Aber es ist ein Wagnis, das aufgeht. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei: eine konzentrierte Inszenierung, in der die eher abstrakten Figuren in einer stimmigen Personenregie zusammengeführt werden. Durchweg sehr gute Sänger, die auch szenisch überzeugen. Ein Bühnenbild, das viele Schaupunkte eröffnet. (...) Magdolna Parditka und Alexandra Szemerédy gelingt eine szenische Auseinandersetzung mit der Musik, die anregt und Lust auf mehrmaliges Sehen macht, weil es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Ein verheißungsvoller Auftakt an der Oper Bonn.

Karoline Bendig, Kultura-Extra

Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka greifen in ihrem genial konstruierten Bühnenbild die unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen auf. (…) George Benjamin, der zum Schlussapplaus selbst auf die Bühne kam, schien zufrieden.

Bernhard Hartmann, Kölnische Rundschau

(...) die Bühnenvorgänge einfach auf sich wirken zu lassen, kann man nur beeindruckt sein. Der anwesende Komponist war es mit Sicherheit. Das Bühnenbild ist im übrigen enorm zwingend: eine mit Büchern übersäte Szene, darauf ein architektonisch komplizierter Aufbau, in welchem Wohnungsausschnitt und eine Art Gebirgslandschaft optisch attraktiv miteinander verzahnt sind. Um die vielen Details der Aufführung angemessen aufzunehmen und würdigen zu können, müsste man sich im Grunde mindestens ein zweites Mal ansehen

Christoph Zimmermann, Der Neue Merker

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